Gründung des Lux-Festspielvereins in der Trinitatiskirche

Friedrich Lux gehörte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den wichtigsten Musikerpersönlichkeiten des südwestdeutschen Raumes. Als jüngster Sohn des Kantors Georg Heinrich Lux, des Komponisten des Thüringer Volksliedes "Ach, wie ist‘s möglich dann", wurde er am 24. November 1820 im heutigen Haus Nr. 45 in der Köhlergasse in Ruhla geboren. Später, als Dirigent des Oratorienvereins "Liedertafel" in Mainz, schrieb Friedrich Lux die romantische Oper "Der Schmied von Ruhla", mit der er seinem Geburtsort ein würdiges Denkmal setzte. Der gegründete Lux Festspielverein hat sich zum Ziel gesetzt, diese Oper wieder aufzuführen.
Der Name Friedrich Lux ist aber nicht nur Thema des Festspielvereins - der Name Friedrich Lux birgt die Chance für eine gemeinsame, vielseitige, vernetzte Stadt- und Regionalentwicklung, die Kraft aus der Vergangenheit zieht und mit den vorhandenen Potentialen eine neue Kulturmarke gestaltet.