Tag des offenen Denkmals und Eröffnung Uhrenlädchen

Der Sonntag, der mit einer Andacht in der Trinitatiskirche begann, stand dann zunächst unter dem Zeichen der Uhr. Die Eröffnung des Uhrenlädchens im alten, doch neu sanierten Fachwerkhaus Marienstraße 1 war mehr als ein symbolischer Akt. Es war die handfeste Verknüpfung zwischen Historie und Moderne, zwischen altem Handwerk und zukünftiger Entwicklung der Stadt, zwischen Gewerbe und Tourismusentwicklung. Und es war noch mehr: die Tradition der Uhrenherstellung und -reparatur wurde mit neuem Leben erfüllt und für zukünftige Generationen erhalten.Die Uhr ist und bleibt für Ruhla eine Marke und ein Symbol.

So wünschen wir uns, daß diese innovative Verbindung zwischen Gewerbeverein, Firma Gardè, Förderverein Uhrentradition Ruhla e.V. und Stadt Beispiel für weitere gemeinsame Projekte ist, daß das Uhrenlädchen und Herr Schäfer von Einheimischen und Gästen viel besucht wird und daß dadurch die Tradition der Uhrenherstellung wie des innovativen Handwerks in unserer Stadt erhalten bleibt.

Mögen in der geplanten Ideenschmiede in den oberen Räumen des Hauses noch viele gute Projekte entstehen.

Der Nachmittag und der Abend des Köhlergassenfestes waren erfüllt von Fröhlichkeit und ungezwungenem Miteinander. Die Veranstaltungen in der Trinitatiskirche, der Köhlergasse und der Concordiakirche berührten die Herzen vieler Menschen und werden allen noch lange in Erinnerung bleiben.