Firmenchronik

1958
Zusammenschluss der „VEB Elektrische Fahrzeugausrüstung Ruhla“ mit den „VEB Auto- und Fahrradelektrik Eisenach“ zum „VEB Fahrzeugelektrik Ruhla“ (FER). Im selben Jahr begann nach beispielgebender Einführung im Betrieb FER, der polytechnische Unterricht in den Allgemeinbildenden Oberschulen und damit die Durchführung des Unterrichtstages in der Produktion.
1965
Übernahme des Lehrwerkes und der Betriebsberufsschule. Die Jahresproduktion liegt bei 102 Mio. Mark mit 2.800 Beschäftigten.
1968
am 01.06. wird das 100-jährige Bestehen der Firma gefeiert, mit Betriebsangehörigen, Freunden und Partnern im In- und Ausland.
am 01.10. erfolgt die Vereinigung aller Fahrzeugelektrik produzierenden Betriebe der DDR zum „VEB Kombinat Fahrzeugelektrik Ruhla“.
1969
wurde der „VEB Metallwarenfabrik Ruhla (MEWA) dem Kombinat Fahrzeugelektrik zugeordnet. Mit dem VEB MEWA kam auch die ehemalige Firma „Albert Winkler Ruhla“ zum VEB FER, deren Gebäude wurden zu Behindertenwerkstätten umfunktioniert. Im September selbigen Jahres wurde die BBS-Sportstätte „Hans Beimler“ eingeweiht. Im Oktober 1969 wurde das „Haus der Fahrzeugelektriker“ am Kirchberg mit 45 Hotelbetten, 90 Restaurant- und 50 Barplätzen, mit Saal, Schulungs-, Sitzungs- und Klubräumen feierlich eröffnet. Ebenfalls 1969 wurde das „Stadion der Fahrzeugelektriker“ auf der Mittelwiese eingeweiht.
1972
sind weitere kleinere Ruhlaer Firmen als Zulieferbetriebe dem Kombinat FER angegliedert worden.
1978
kommen zum Kombinat FER die Betriebe: „VEB Grubenlampe Zwickau“, „Berliner Akkumulatoren- und Elementefabrik“, „Batterie- und Elementefabrik Tabarz“, „Akkumulatorenbau Gröningen“und „Akkumulatorenwerk Sehma“.
1980
wurde die 1958 erbaute und 1964 erweiterte „Bermerhütte“ durch den Betrieb neu gebaut.
1983
Schaffung eines gemeinsamen Betriebsambulatoriums von FER und ERU (Elektroinstallation Ruhla) in der damaligen Villa mit verschiedenen Abteilungen, auch für die Bürger der Wohnbezirke 3 und 4 eingerichtet.